Haarausfall verstehen
Wussten Sie, dass Sie über rund 100.000 Haarwurzeln auf dem Kopf verfügen? Die Hauptaufgabe dieser aktiven Körperzellen besteht darin, Haare zu produzieren und sie für eine genetisch festgelegte Zeit festzuhalten. Doch genau wie Hautzellen erneuern sich auch Haarwurzeln in einem natürlichen Zyklus – und dabei ist es völlig normal, täglich Haare zu verlieren. Bevor Sie sich also über verstärkten Haarausfall Sorgen machen, lohnt es sich, den natürlichen Haarzyklus genauer unter die Lupe zu nehmen:
Warum fallen Haare aus? Der natürliche Haarzyklus
Zunächst einmal ist nicht jedes ausgefallene Haar ein Grund zur Besorgnis! Durchschnittlich verlieren wir alle 50 bis 100 Haare am Tag - Menschen mit besonders dichtem Haar sogar bis zu 200. Dies ist Teil der natürlichen Haarerneuerung, da jedes unserer Haare einen festen Zyklus aus Wachstum, Übergang und schließlich dem natürlichen Ausfallen durchläuft. Während einige Haare frisch aus der Kopfhaut sprießen, befinden sich andere in der Ruhephase oder machen Platz für neue:³
- Wachstumsphase (Anagenphase): Rund 80 bis 90 Prozent unserer Haare befinden sich in der aktiven Wachstumsphase, auch Anagenphase genannt. Je nach genetischer Veranlagung dauert sie zwei bis sechs Jahre. In dieser Zeit bilden sich die Haarwurzeln tief in der Kopfhaut aus und das Haar wächst kontinuierlich.
- Übergangsphase (Katagenphase): Nach der Wachstumsphase folgt eine Art Zwischenstopp: Die Haarwurzel stellt ihre Aktivität ein. Das Haar löst sich langsam aus der Follikelstruktur. Die Katagenphase dauert nur wenige Wochen und betrifft circa 1 bis 2 Prozent Ihrer Haare gleichzeitig.
- Ruhe- und Ausfallphase (Telogenphase): In der Telogenphase, die etwa zwei bis vier Monate andauert, wird Ihr Haar nicht mehr versorgt und fällt schließlich aus – sei es beim Kämmen, Waschen oder ganz von selbst. Kein Grund zur Sorge: Gleichzeitig starten neue Haare bereits in die Wachstumsphase – der natürliche Zyklus beginnt von vorn.

Was sind die Ursachen für Haarausfall?
Verlieren Sie plötzlich ungewöhnlich viele Haare, ist dieser Zyklus gestört. Der Grund: Zu viele Ihrer Haare befinden sich gerade in der Übergangs- und Ausfallphase. Es gibt unterschiedlichste Gründe für Haarausfall – und dabei unterscheiden sich die Gründe für Haarausfall bei Männern oft erheblich von denen bei Frauen. Schauen wir uns die häufigsten Risikofaktoren für Haarausfall (Alopezie) genauer an:
- Erblich bedingter Haarausfall
Rund 50 Prozent der Männer neigen zu anlagebedingtem Haarausfall, der sogenannten androgenetischen Alopezie.⁴ Dabei reagieren die Haarwurzeln stark auf das Hormon Dihydrotestosteron (DHT), was zur Schrumpfung der Haarfollikel und einer verkürzten Wachstumsphase führt.⁵
- Hormonelle Veränderungen
Während es bei Männern meist der erblich bedingte Haarausfall ist, sind bei Frauen oft hormonelle Schwankungen der Auslöser – etwa nach einer Schwangerschaft, in der Menopause oder durch die Antibaby-Pille. Sinkt der Östrogenspiegel ab, kann das die Haare schwächen und Haarausfall begünstigen.⁶
- Stress & psychische Belastungen
Zu viel Stress kurbelt die Produktion von Cortisol an – dem Stresshormon, das den Haarzyklus aus dem Gleichgewicht bringt. Dies kann zu plötzlich verstärktem Haarausfall führen, der häufig erst 3 bis 6 Monate nach einem belastenden Ereignis sichtbar wird – auch bekannt als Telogenes Effluvium.⁷
- Nährstoffmangel
Ein Mangel an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen wie Eisen, Biotin oder Zink kann den Haarwachstumsprozess erheblich stören.⁸ Besonders Frauen leiden oft unter Eisenmangel. Ein Nährstoffmangel kommt häufig auch bei einer Ernährungsumstellung oder bei strikten Diäten vor.
- Falsche Haarpflege & Styling-Gewohnheiten
Ständiges Hitze-Styling, strenge Sleek-Zöpfe und grobes Bürsten kommen Ihnen bekannt vor? Diese Styling-Gewohnheiten sowie aggressive Pflegeprodukte können Ihr Haar schädigen und Haarausfall begünstigen.
- Haarausfall durch Krankheit oder Medikamente
Sie hatten Covid-19?⁹ Schilddrüsenerkrankungen oder eine Autoimmunerkrankung? Sie nehmen Medikamente ein, die Haarausfall begünstigen können, wie etwa bei einer Chemotherapie? Haarausfall ist häufig eine typische Begleiterscheinung.
- Umweltfaktoren
Auch Umwelteinflüsse, wie intensive UV-Strahlung, Luftverschmutzung oder eine schlechte Wasserqualität, setzen dem Haar zu und können Haarausfall verursachen.
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Sie im Herbst mehr Haare verlieren als sonst? Völlig natürlich: Genau wie Tiere sich im Herbst auf den Winter vorbereiten und ihr Fell wechseln, passt sich auch unser Körper an die Jahreszeiten an!10

Was hilft gegen Haarausfall: Erste Schritte
Ärztliche Abklärung und individuelle Diagnose
Fühlen Sie sich grundsätzlich schlapp oder ist der Haarausfall so stark, dass sich sogar kahle Stellen abzeichnen? Dann sollten Sie in jedem Fall einen Arzt aufsuchen und Ihren gesundheitlichen Zustand abklären lassen. Auch bei erblich bedingtem, fortschreitendem Haarausfall ist professionelle Hilfe sinnvoll.Der Arzt kann die Ursachen durch verschiedene Diagnosemethoden eingrenzen: Ein Bluttest gibt Aufschluss über mögliche Nährstoffmängel oder hormonelle Ungleichgewichte, während er mit der Haarwurzel-Analyse oder mit dem Trichogramm die Wachstumsphase Ihrer Haare bestimmen und so feststellen kann, ob ein gestörter Haarzyklus vorliegt.¹¹
Ernährung und Nahrungsergänzung für gesundes Haarwachstum
Haarpflege beginnt nicht erst im Badezimmer, sondern schon auf dem Teller. Wenn es Ihrem Körper an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen fehlt, kann sich dies durch Haarausfall, brüchige Spitzen oder verlangsamtes Wachstum bemerkbar machen. Besonders wichtig sind:
- Eisen, wie es in rotem Fleisch, Linsen und Spinat vorkommt, sorgt für die Sauerstoffversorgung der Haarwurzeln.¹² Besonders essenziell ist dieser Tipp für Frauen, da sie häufiger unter Eisenmangel leiden.
- Biotin (Vitamin B7) in Eiern, Nüssen und Haferflocken fördert die Keratinproduktion und stärkt die Haarstruktur.¹³
- Zink unterstützt die Zellteilung und hält die Haarfollikel gesund.¹⁴ Jede Menge Zink steckt in Kürbiskernen, Meeresfrüchten und z.B. in Kichererbsen.
- Omega-3-Fettsäuren, die in Lachs, Chia-Samen und Walnüssen enthalten sind, halten die Kopfhaut geschmeidig und beugen Trockenheit vor.¹⁵
- Da Haare aus Keratin bestehen, ist eine eiweißreiche Ernährung mit vielen Proteinen aus Hülsenfrüchten, magerem Fleisch und Quinoa entscheidend für das Wachstum.
Starten Sie Ihren Tag mit einer Haferflocken-Bowl aus Nüssen, Chia-Samen und einem Klecks griechischem Joghurt. Abends sorgt ein lauwarmer Linsensalat mit Spinat, Kürbiskernen und gegrilltem Lachs für eine Extraportion Eisen, Zink und Omega-3.
Falls es Ihnen schwerfällt, alle Nährstoffe über die Ernährung abzudecken, können gezielte Nahrungsergänzungsmittel für Haare eine sinnvolle Unterstützung sein. Biotin-Kapseln fördern die Keratinproduktion, Priorin kombiniert wertvolle Mikronährstoffe für kräftiges Haarwachstum und Kollagenpräparate können die Haarstruktur von innen heraus stärken. Auch Ginseng hemmt laut einer Studie die Ausfallphase der Haarfaser.¹⁶ Dies liegt an den sogenannten Ginsenosiden, die unseren Zellstoffwechsel anregen und ein hormonelles Ungleichgewicht ausbalancieren können.

Pflege- und Styling-Tipps gegen Haarausfall
Haarpflegeprodukte zur Stärkung der Haarstruktur
Mit unserer Elvital Fiber Booster-Serie und der Elvital Full Resist Haarpflegeserie haben Sie zwei starke Verbündete an Ihrer Seite, die speziell entwickelt wurden, um Haarverlust zu minimieren und die Haarstruktur gezielt zu stärken:
- Sanfte Reinigung statt aggressiver Tenside
Greifen Sie zu sanften Shampoos ohne Alkohole, Silikone und Sulfate, die ihre empfindliche Kopfhaut nicht zusätzlich reizen. Mit dem Elvital Full Resist Stärkendes Aufbau-Shampoo wird die Kopfhaut gereinigt und das Haar dank der Formel mit Aminexil, Biotin und Arginin gestärkt und vor Haarbruch geschützt. Auch das Unisex-Shampoo Elvital Fiber Booster Anti-Haarverlust stärkt Ihr Haar von innen heraus und schafft optimale Kopfhautbedingungen für kräftiges Haar.
- Gesunde Kopfhaut = starkes Haar
Tauschen Sie Ihr herkömmliches Shampoo alle zwei Wochen gegen ein Tiefenreinigungsshampoo aus, um Styling-Rückstände aus den Haarfollikeln zu entfernen und die Kopfhaut wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
- Conditioner nicht vergessen
Schließen Sie die Haarwäsche immer mit einem Conditioner, wie der Elvital Fiber Booster Anti-Haarverlust Spülung ab. Sie versiegelt die Haaroberfläche, sorgt für jede Menge Glanz und beugt Spliss vor.
- Wöchentliche Tiefenpflege
Mindestens 1x wöchentlich sollten Sie Ihren Haaren eine Extraportion an Pflege gönnen – ob mit einer reparierenden Haarmaske oder einer Aufbaukur. Achten Sie auf Inhaltsstoffe, wie Keratin oder Biotin, für Extra-Pflege.
Haarausfall? L'Oréal Paris hilft
Ursachen erkennen. Lösungen finden.
Kopfhautpflege zur Förderung des Haarwachstums
Eine Kopfhautmassage ist nicht nur wohltuend und sorgt für eine kleine Auszeit im Alltag, sondern kann auch die Tätigkeit der Haarwurzeln stimulieren. Besonders effektiv gegen Haarverlust ist die ayurvedische Shiroabhyanga-Massage, bei der sanfte Massagegriffe die Nervenenden aktivieren. Laut einer Studie reicht bereits eine vierminütige Massage täglich aus, um dem Haarausfall effektiv vorzubeugen.¹⁷
Noch effektiver wird die Kopfhautmassage, wenn Sie sie mit Hair-Oiling kombinieren. Rosmarinöl regt die Durchblutung der Kopfhaut an, während Rizinusöl das Haarwachstum unterstützen kann. Auch Basilikum-Extrakt, Argan- oder Jojobaöl spenden wertvolle Pflege und bewahren Ihre Kopfhaut vor Trockenheit.
Ihr Haar fettet schnell nach? Dann setzen Sie auf eine Pre-Wash-Massage! Einfach das Öl 30 bis 60 Minuten vor der Haarwäsche einmassieren und mit einem milden Shampoo auswaschen. Dafür eignen sich auch die Elvital Öl Magique Haarölen, die zusätzlich Längen und Spitzen mit intensiver Pflege verwöhnen.

Haarfreundliches Styling und Schutz vor äußeren Einflüssen
Nicht nur während der Haarwäsche, auch im Alltag tragen viele kleine Angewohnheiten dazu bei, dass unsere Haare unnötig strapaziert werden, was wiederum zu Haarverlust führt. Berücksichtigen Sie daher folgende Tipps:
- Mikrofaser-Handtücher
Da unser Haar im nassen Zustand am zerbrechlichsten ist, können die groben Baumwollfasern herkömmlicher Handtücher dafür sorgen, dass es verfilzt und abbricht. Greifen Sie daher zu weichen Mikrofaser-Handtüchern statt zu rauem Frottee.
- Richtig kämmen
Können Sie nicht auf das Kämmen nach der Haarwäsche verzichten, greifen Sie zu einem speziellen Wet Hair-Brush. Beginnen Sie zuerst sanft in den Spitzen und arbeiten Sie sich anschließend bis zu den Ansätzen vor.
Extra-Tipp: Für leichtere Kämmbarkeit tragen Sie vor dem Kämmen eine feuchtigkeitsspendende Leave-in-Pflege auf!
- Hitzeschutz
Föhn, Glätteisen und Lockenstab bedeuten Stress für Ihr Haar. Muss es doch mal sein, darf das Hitzeschutzprodukt, beispielsweise das Elvital Dream Length Defeat the Heat, nicht fehlen.
- Vorsicht bei Sleek-Frisuren
Auch straffe Sleek-Zöpfe oder eng geflochtene Zöpfe üben auf Dauer Zug oder Druck auf Kopfhaut und Haar aus, was wiederum zu Haarausfall führen kann – in der Fachsprache auch als „Traktionsalopezie” bekannt.¹⁸
- Scrunchie-Liebe
Haargummis mit Metallstücken können die Haarstruktur auf Dauer schädigen und zu Haarbruch führen. Greifen Sie stattdessen zu komplett mit Stoff ummantelten Haargummis. Weiche Scrunchies aus Satin oder Seide sind perfekt!
- UV-Schutz
Sonne und Chlor können Ihr Haar austrocknen, schädigen und Haarausfall begünstigen. Haaröle, wie das Elvital Öl Magique Veredelndes Haaröl, schützen die Haarstruktur und verleihen Glanz. Zudem sollten Sie Ihr Haar nach dem Bad im Pool oder Meer auswaschen, um Reste von Salz und Chlor zu entfernen.
- Seidenhaube und Kissenbezüge aus Seide
Auch während der Nacht kann die Reibung an Baumwollkissen Haarbruch und Frizz begünstigen. Eine Seidenhaube oder ein Seidenkissenbezug wirkt dem entgegen und sorgt für geschmeidiges, glänzendes Haar am nächsten Morgen!
Ein bisschen Schummeln ist natürlich auch erlaubt! Volumen-Stylingprodukte, wie das Elnett Crème de Mousse Volumen, zaubern im Handumdrehen fülligeres Haar!
Haarwachstum pushen: Innovative Beauty-Tools gegen Haarausfall
Neben der richtigen Haarpflege gibt es mittlerweile auch innovative Tools und Technologien für zuhause, die sie kinderleicht in Ihre tägliche Pflegeroutine integrieren und so langfristig dem Haarausfall entgegenwirken können:
- Scalp-Serum
Kopfhaut-Seren, die meist Aminexil, Koffein oder Biotin enthalten, stimulieren die Kopfhaut und kurbeln das Haarwachstum an. Besonders bei leichtem Haarausfall können sie die Durchblutung verbessern und die Haarfollikel aktivieren. Das Elvital Full Resist Anti-Haarverlust Serum mit 1,5 % Aminexil kann bei täglicher Anwendung bereits nach sechs Wochen für spürbar dichteres Haar sorgen.
- Dermaroller für die Kopfhaut
Die winzigen Mikronadeln des Dermarollers erzeugen mikroskopisch kleine Reize, die die Wachstumsphase der Haare verlängern können. In Kombi mit einem Scalp-Serum kann das Haarwachstum zusätzlich gepusht werden.
- Haar-Boosting-Devices
Auch Geräte, wie Infrarot- und Laser-Kämme, setzen auf Lichttherapie, um die Haarwurzeln zu stimulieren, die Kopfhaut zu regenerieren und Haarausfall zu verlangsamen – eine nicht-invasive Methode mit High-Tech-Power.¹⁹

Medizinische und kosmetische Behandlungen gegen Haarausfall
Wenn Pflege, Ernährung und innovative Beauty-Tools bei starkem Haarausfall nicht ausreichen, gibt es auch effektive medizinische und kosmetische Verfahren, die Haarverlust gezielt bekämpfen können:
- Medikamentöse Behandlung: Minoxidil ist als Schaum oder Lösung erhältlich und verbessert die Durchblutung der Kopfhaut, um das Haarwachstum zu fördern. Finasterid ist dagegen ein beliebtes Mittel für Haarausfall bei Männern, da es das Hormon DHT blockiert, das für erblich bedingten Haarausfall verantwortlich ist. Hier gilt es allerdings sehr vorsichtig zu sein, da vor allem bei Finasterid starke Nebenwirkungen auftreten können. Klären Sie die Einnahme immer vorher mit einem Arzt ab.
- Low-Level-Lasertherapie (LLLT): Bei der Haarausfall-Therapie regen sanfte Laserstrahlen die Zellaktivität in den Haarwurzeln an und sollen so das Haarwachstum fördern. Die schmerzfreie Behandlung ist eine nicht-invasive Methode, die sich zur Unterstützung bei Haarausfall eignet.
- Haartransplantation: Die wohl dauerhafteste Lösung. Bei einer Haartransplantation werden Haarfollikel von dicht bewachsenen Arealen entnommen und in lichte Stellen verpflanzt. Besonders bekannt ist die FUE-Technik, bei der einzelne Haarfollikel entnommen und eingesetzt werden. Sie lohnt sich beispielsweise, um erblich bedingten Haarausfall bei Männern zu stoppen - vorausgesetzt, es sind ausreichend Haaren an den Spender-Arealen vorhanden. Bei kreisrundem oder durch Krankheiten bedingten Haarausfall ist sie meist nicht geeignet.

Hausmittel gegen Haarausfall: Helfen sie wirklich?
Können auch einfache Hausmittel Haarausfall stoppen? In Ihrem Vorratsschrank verstecken sich einige natürliche Helfer, die Ihre Kopfhaut stärken und Ihr Haar kräftigen können:
- Bockshornklee: Eine Studie bestätigt, dass die Proteine, die sich in den Samen des Bockshornklees befinden, die Haarwurzeln nachhaltig kräftigen.20 Gleichzeitig ist der Klee reich an Eisen, Vitamin B und C, die sich nachweislich positiv auf den Haarwuchs auswirken. Übergießen Sie die Samen mit heißem Wasser und warten Sie, bis sich die Mischung in eine gelartige Substanz verwandelt. Massieren Sie diese gründlich in Ihre Kopfhaut ein und spülen Sie sie mit lauwarmem Wasser aus.
- Zwiebelsaft: Hört sich seltsam an, aber hilft: Zwiebelsaft kann den Haarausfall laut einer Studie effektiv mildern, da er die Durchblutung der Kopfhaut anregt und außerdem eine haarwuchsfördernde Schwefelverbindung enthält.²¹ Seien Sie daher mutig, pürieren Sie eine Zwiebel und fangen Sie die Flüssigkeit ab. Massieren Sie den Saft in Ihre Kopfhaut ein und waschen Sie ihn nach 30 Minuten Einwirkzeit gründlich aus.
- Aloe Vera: Die Pflanze ist bekannt für ihre beruhigenden und feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften. Ihre Enzyme und Aminosäuren können die Kopfhaut pflegen, Irritationen mildern und das natürliche pH-Gleichgewicht unterstützen – wichtige Faktoren für gesundes Haarwachstum.²² Entnehmen Sie dafür das frische Gel aus einem Aloe-Vera-Blatt, massieren Sie es in die Kopfhaut ein und spülen Sie es nach circa 30 Minuten Einwirkzeit aus.
Fazit: Wirken Sie dem Haarverlust effektiv von innen und außen entgegen!
Bis zu 150 Haare pro Tag zu verlieren ist völlig normal und Teil unseres gesunden Haarwachstums-Zyklus. Fallen Ihnen jedoch deutlich mehr Haare aus, sollten Sie zunächst auf Ursachenforschung gehen. Haarverlust und Haarbruch durch externe Faktoren bekommen Sie mit einer passenden Haarpflege-Routine, entspannenden Kopfhautmassagen und einigen Alltags-Tipps schnell in den Griff. Mit einer vitaminreichen, abwechslungsreichen Ernährung unterstützen Sie das gesunde Haarwachstum von innen. Entdecken Sie jetzt unsere Haarpflege gegen Haarverlust!
Quellenangaben
[1] Alvaro Duarte, Wie viele Haare hat ein Mensch auf dem Kopf?, URL: https://www.monumentocruzdeltercermilenio.cl/blog/interessant/wie-viele-haare-hat-ein-mensch-auf-dem-kopf.html
[2] When To Worry About Hair Loss, URL: https://health.clevelandclinic.org/how-much-hair-loss-is-normal
[3] Growth Cycle, URL: https://www.sciencedirect.com/topics/social-sciences/growth-cycle
[4] Asfour L, Cranwell W, Sinclair R. Male Androgenetic Alopecia. In: Feingold KR, Anawalt B, Blackman MR, et alSouth Dartmouth (MA): MDText.com, Inc.; 2000-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK278957/
[5] Asfour L, Cranwell W, Sinclair R. Male Androgenetic Alopecia. In: Feingold KR, Anawalt B, Blackman MR, et alSouth Dartmouth (MA): MDText.com, Inc.; 2000-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK278957/
[6] Monika Grymowicz, Hormonal Effects on Hair Follicles, URL: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7432488/
[7] Elizabeth C. Hughes, Telogen Effluvium, URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK430848/
[8] Song Youn Park, Iron Plays a Certain Role in Patterned Hair Loss, URL: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3678013/
[9] Shahram Seyfi, Prevalence of telogen effluvium hair loss in COVID-19 patients and its relationship with disease severity, URL: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC9262270/
[10] Does Hair Loss Get Worse In Autumn?, URL: https://www.warrentondermatology.com/blog/does-hair-loss-get-worse-in-autumn
[11] Farzan Moodi, A Comprehensive Review on Trichogram and Trichoscopy in Dermatology, URL: https://www.researchgate.net/publication/353319041_A_Comprehensive_Review_on_Trichogram_and_Trichoscopy_in_Dermatology
[12] Leonid Benjamin Trost, The diagnosis and treatment of iron deficiency and its potential relationship to hair loss, URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16635664/
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[18] Wendy S. Levinbook, Alopezie (Haarausfall), URL: https://www.msdmanuals.com/de/heim/hauterkrankungen/erkrankungen-der-haarfollikel/alopezie-haarausfall.
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