Die Herausforderung bei Beachwaves liegt in der Verwendung des Lockenstabs. Ist der Lockenstab ein wenig zu heiß eingestellt oder bleibt die Haarsträhne zu lange liegen, ähnelt das Ergebnis eher den Korkenzieherlocken à la Shirley Temple. Deshalb sollten Sie unbedingt einen Stab mit sehr breitem Durchmesser nutzen und, wenn möglich, diesen auf die niedrigste Stufe stellen.
Zuerst sollten Sie allerdings ein Hitzeschutzprodukt auftragen, damit den Haaren keine Feuchtigkeit entzogen wird. Das hat den Vorteil, dass sie damit gleich griffiger werden und sich einfacher frisieren lassen. Für diesen Zweck ist das Studio Line Hot & Curl von L’Oréal Paris das perfekte Produkt. Neben dem Temperaturschutz festigt es die Haarstruktur und definiert die Beachwaves optimal. Gleichzeitig verleiht es dem Haar einen schönen Glanz und eine weiche Textur.
Nachdem sie den Hitzeschutz aufgetragen haben, ziehen Sie einen Scheitel und trennen eine breite Partie Ihrer Haare ab. Die restlichen Haare werden mit einer groben Klammer zurückgesteckt. Nun können Sie wie gewohnt die Strähnen um den Lockenstab wickeln, bis das gesamte Haar lockig ist. Profi-Tipp: Für die Beachwaves ist es nicht notwendig, alle Strähnen zu stylen. Sie erzielen einen natürlicheren Look, indem Sie den Lockenstab eher auf die Längen setzen und zwischendurch einzelne Partien auslassen. Am Ende gehen Sie mit den Fingern vorsichtig durch die Haare, um sie aufzulockern und sprühen mit etwas Haarspray (z.B. Elnett) darüber – schon sind die Beachwaves fertig.