Durch Sonne verursachte Hautveränderungen können in vielen Formen auftreten. Bei einem Sonnenbrand zeigen sich die Anzeichen in der Regel drei bis fünf Stunden nach dem Sonnenbaden und reichen von großflächigen Rötungen bis hin zu Haut, die sich heiß anfühlt, brennt und juckt. Bei stark ausgeprägtem Sonnenbrand können sich zusätzlich Blasen bilden. Der typische Sonnenbrand wird in den meisten Fällen durch UVB-Strahlen ausgelöst.
Bei einer Sonnenallergie besteht oft eine besondere Veranlagung für erhöhte Lichtempfindlichkeit im Bereich der UVA-Strahlung. Sie äußert sich durch Rötungen, Bläschen, Knötchen oder Quaddeln, die teilweise erst nach einigen Stunden oder auch Tagen auftreten. Der Juckreiz ist bei einer Sonnenallergie meist stärker als bei einem Sonnenbrand.
Je empfindlicher der Hauttyp und je länger die Haut der Sonne ausgesetzt ist, desto stärker prägen sich Sonnenbrand oder Sonnenallergie aus. Darum ist es besonders wichtig, sonnenempfindliche Haut auf das Sonnenbaden vorzubereiten und sie vor UV-Strahlung zu schützen.